Beschreibung
Schrill heulen Sirenen – Katastrophenalarm über Lengede, einem kleinen Ort in Norddeutschland. Rettungswagen, Einsatzfahrzeuge des Roten Kreuzes und der Feuerwehr rasen zur Unglücksstätte. Am Donnerstag dem 24. Oktober 1963, waren 129 Bergleute zur Nachmittagsschicht in die Grube der Zeche »Mathilde« eingefahren. 129 Bergleute sind innerhalb weniger Minuten begraben. Sie liegen wahrscheinlich unter 500.000 Kubikmetern Schlamm und Wasser ertrunken oder erdrückt.
Elf Überlebende waren 60 Meter unter der Erdoberfläche lebendig begraben. 14 Tage harrten sie in Todesangst und hoffnungsloser Lage in einer finsteren, nasskalten Höhle, bis die Rettungsmannschaft sie finden konnte. Ein packender Tatsachenbericht.
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