Beschreibung
Die älteste Lebensbeschreibung Gerhard Tersteegens, die wenige Jahre nach seinem Tode erschienen ist, hat den Vorzug, aus den geistlichen Gegebenheiten geschrieben worden zu sein, die den Dichter und Mystiker damals umgeben haben.
Diese Lebensbeschreibung wurde unter anderem als Grundlage zu dieser Lebensdeutung benutzt. Sie mag auf manchen Christen unserer Tage wie eine Provokation wirken, denn im Sog unseres Zeitalters ist auch unter uns Veräußerlichung und Oberflächlichkeit zu beobachten.
Verfolgt man die Lebensgewohnheiten eines Tersteegen, so staunt man, wie nahe er mit Gott verbunden war. Der Leser spürt, dass man vor einem Menschen steht, der den Weg zum Wesentlichen zu zeigen imstande ist. Bei ihm handelt es sich stets um heilige Lebensgestaltung, nie um bloße theologische Theorien.
Als Verfasser von vielen geistlichen Liedern und bedeutsamen Werken weiß Tersteegen, dass wahre Verinnerlichung im Grunde nichts anderes ist, als immerwährendes Gebet. Bei ihm hat das Beten im Geist noch den ursprünglichen Sinn vom Reden mit Gott.
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